Sowohl der Stütz- und Bewegungsapparat als auch das Herz-Kreislauf-System befinden sich bis etwa zum 30. Lebensjahr in der Aufbauphase.
Spätestens ab dem 35. Lebensjahr findet ein anfangs langsamer, mit fortschreitendem Alter schnellerer Abbauprozess im menschlichen Körper statt. Die Mobilität und die Leistungsfähigkeit werden eingeschränkt, die Abhängigkeit von Dritten (Hilfsdienste, Verwandte) steigt.
„Der alternde Mensch wird schnell zum Pflegefall“.
Um diesem Abbauprozess entgegenzuwirken ist ein zeitoptimiertes Muskel- und Herz-Kreislauf-Training zwingend notwendig.
2 x in 10 Tagen 35 Minuten verbessern nachweislich die Ausdauer und die Kraft um gut 10% bei trainierten und um ca. 15% bei untrainierten Menschen.
Zeitoptimiertes Training gehört einfach zum Alltag, wie das tägliche Zähneputzen zur Körperhygiene.
Kraftausdauertraining wird mit 15 bis 25 Wdh. und einer Zeit unter Spannung von 40 - 80 Sekunden trainiert.
Kraftausdauertraining erhöht deine allgemeine Leistungsfähigkeit und verbessert den Muskelstoffwechsel.
Der Aufbau von roten Muskelfasern durch Kraftausdauertraining bedeutet eine bessere Sauerstoffversorgung und eine höhere Resistenz gegen Ausdauerbelastungen.
Kraftausdauertraining führt zu einer Erhöhung der Säuretoleranz bei längeren intensiven Belastungen. Es fällt weniger Laktakt (Säuregehalt des Blutes) an und die Erholungszeit verringert sich.
Krafttraining wird mit 8 bis 12 Wdh. und einer Zeit unter Spannung von 30 - max. 45 Sek. trainiert.
Krafttraining führt zum Erhalt und Verbesserung der Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit des Stütz- und Bewegungsapparates.
Krafttraining verringert dein Verletzungs- und Verschleißrisiko im Alltag und im Sport. Krafttraining stabilisiert deinen passiven Bewegungsapparat.
Es kommt zu einer Erhöhung der Festigkeit und der Belastbarkeit von Sehnen, Bändern, Knorpel und Knochen.
Krafttraining beugt Rückenbeschwerden, Haltungsschwächen, Osteoporose, arthrotische Veränderungen, muskuläre Dysbalancen, und Beschwerden am Bewegungsapparat vor.
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